Bier- und Fladentradition seit 1987.

Das Kolar bietet – im ältesten Wohnhaus von Wien – einzigartige Fladen und erfrischende Biere.

Das Anfangs noch als Geheimtip gehandelte Lokal hat sich über die Jahre,
durch die große Auswahl an Fladen und Biersorten, zum Top Tip unter den Bierlokalen entwickelt.

Besonders die gemütliche Atmosphäre der Gewölbebauweise und der ruhige Gast- und Schanigarten, ziehen allabendlich viele Bierfreunde an.

Guten Appetit und Prost …
wünscht das Kolar Team

 

Die Kleeblattgasse ist benannt nach dem Besitzer von Hausnummer 2 (1539) – Kleplat d. Ältere.
Dessen Hauszeichen war ein aus Stein gehauenes Kleeblatt , darüber Madonna mit Kind.
In diesem Haus befand sich der bekannte Keller „Zum steinernen Kleeblatt“, in dem Mozart verkehrt haben soll. Dieses Haus wurde 1864 gemeinsam mit dem angrenzendem Haus „Zum grünen Kleeblatt“ des Kirchmeistersvon St Stephan, Hans Neuwirth, an Josef Gunkel verkauft und aufgestockt, bzw. umgebaut.

In der Kleeblattgasse Nr. 5 befand sich seit dem 14. Jahrhunderts die Badestube „Zu den Röhren“ – auch „Zum kleinen Ofenloch“ genannt. Mitte des 16. Jahrhunderts setzten staatliche und kirchliche Obrigkeiten mit dem Argument der Hygiene und Sittlichkeit, den sinnlichen Badehäusern ein rasches Ende.
In der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts befand sich hier ein sogenanntes „Unzuchts- oder Luderhaus“, allen Nachforschungen der durch Kaiserin Maria Theresia ins Leben gerufenen Keuschheits-Commissionen, zum Trotz, trieben die sogenannten „Grabennymphen“ ihr sittenloses Handwerk erfolgreich weiter. Eine von ihnen, namens Regina, soll Mozart ganz besonders eifrig den Hof gemacht haben.